Lena
Vinyasa Yoga
Vinyasa:
Freitag 16:30 - 17:45
Mein Erstkontakt mit Yoga war eine Klasse in Graz mit einem Yogalehrer, der 20 Jahre in Indien lebte und dort mit seinem Guru Yoga übte.
Er entzündete in einer kleinen Feuerschale ein Feuer, dann wurde ausgiebig und lange gechantet, bevor er uns durch eine zweistündige Asanapraxis führte. Ich fühlte mich großartig danach.
Bald darauf fand ich mich beim Bikram-Yoga wieder. Diese Yoga Erfahrung war "eine Spur" anders als meine erste aber ich habe mich danach auch super gefühlt.
Immer noch gehe ich gerne zu unterschiedlichen Yogaklassen, um nicht in einer Schiene zu sehr "einzurosten". Im Vinyasa Yoga fühle ich mich am ehesten zu Hause und deshalb sind meine Klassen eher an den Vinyasa Yoga Stil angelehnt.
Nach einigen Jahren Yogapraxis habe ich 2017 in Indien eine Yogalehrer Ausbildung absolviert.
Das "Om" Chanten am Anfang und am Ende der Klasse entfällt bei mir nur in den seltensten Fällen. Erstens ist singen/tönen/chanten eine super Atemübung (für die eher pragmatisch Gepolten), zweitens hat es etwas Verbindendes und erinnert daran, dass wir doch alle gemeinsam hier sind und drittens, das Wichtigste: es holt uns besser ins Hier und Jetzt und lässt uns somit besser auf der Matte ankommen.
Für mich ist es das Ziel der Asanapraxis, sich selbst durch das Schärfen der Aufmerksamkeit auf den eigenen Körper auch auf der geistigen Ebene ein Stück näher zu kommen.
Ich bin eher von der chaotischen Sorte, meine Gedanken sind sprunghaft und ich kann ich mich nicht leicht auf eine Sache fokussieren (an dieser Stelle wäre eventuell auch anzumerken dass ich Mama von 2 kleinen Kindern bin:) .
Die Yogapraxis erdet und beruhigt meinen Geist. Nach einer Yogaklasse fühlt sich mein Inneres wieder frisiert, aufgeräumt, friedlich und mit guter Energie aufgeladen an.
Ausbildung
YTT 200h
Indien
Die eigene Praxis ist die größte Lehrmeisterin.